Meine Seminare und Workshops werden in der Regel von Betrieben und Organisationen durchgeführt, die intern über den Teilnehmerkreis entscheiden.
Hier erscheinen nur Hinweise auf Seminare, zu denen Anmeldungen möglich sind.
Gelegentlich müssen SBV'en und BR Argumente hören, das Thema "Psychische Belastungen" wird zum Modethema "aufgebauscht". Diese Sichtweise ist falsch. Das Gegenteil ist der Fall!!
Begriffe wie "Burn-Out", "Stress", "Mobbing", "psychische Fehlbelastung" kennzeichnen Missstände im betrieblichen Alltag. Neueste Untersuchungen bestätigen, dass die Zahl psychischer Erkrankungen in
der Arbeitswelt weiter drastisch steigt. Die Angst vor Kündigung fördert das Aufkommen von Depressionen.
Schwerbehindertenvertretungen und Betriebsräte sind stark gefordert, um über ihre Gestaltungs-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten die betrieblichen Arbeitsbedingungen zu verbessern und um
präventiv zu wirken.
07.05.2025 - 11.05.2025 in Witten
Inhalt und Ziele
Stress, Erschöpfung, Burn-out – das sind die Begriffe, die in unserer heutigen schnelllebigen Zeit immer häufiger zu hören sind. Leistungsfähig und auf Dauer im Gleichgewicht zu bleiben, stellt
zunehmend eine Herausforderung dar. Stress bei der Arbeit führt zu Beanspruchungen und Stressreaktionen, die unsere Leistungsbereitschaft und unser Wohlbefinden beeinträchtigen. Wir haben aber die
Möglichkeit, durch Stressbewältigung und Erholung dem Stress entgegenzuwirken und negative Stressreaktionen zu verhindern beziehungsweise abzumildern.
Was können Sie tun, was können Sie verändern? Wie erkennen Sie rechtzeitig, was auf Dauer zulasten der Gesundheit geht und welche Möglichkeiten es gibt, um gegenzusteuern? Mit einem Wort: Wie managen
Sie sich selbst und wie können Sie andere dabei professionell unterstützen?
Di. 25.03.2025 09:30 Uhr Mi. 26.03.2025 15:00 Uhr
Wer in Entscheidungs- und Krisensituationen einen hilfreichen Gesprächspartner findet, fühlt sich geachtet, ernst genommen, vom anderen verstanden, entspannt sich, wird zuversichtlicher, gewinnt neue Perspektiven und Hoffnungen. Und macht die Erfahrung, dass Änderungen eintreten, allein durch das Gespräch.
Was macht uns als Profis in der (Gemeinde-)Psychiatrie zu „hilfreichen Gesprächspartnern“? Welche Haltung hilft uns dabei und mit welchen (sprachlichen) Mitteln können wir unsere Haltung in der Gesprächsführung deutlich werden lassen? Und wie können wir dabei gleichermaßen gut für die Klient*innen und gut für uns sorgen?
Vorgestellt und in Übungssequenzen ohne Vorführcharakter überprüft wird eine lösungs- und ressourcenorientierte Gesprächsführung, die
in den Blick nimmt.
Diese Gesprächsform ist geeignet sowohl für Einzelgespräche als auch für Gespräche mit mehreren Personen (z.B. Klient*in und Angehörige). Sie eignet sich auch zur Entwicklung einer Gesprächsführung in Richtung „unterstützte Entscheidungsfindung“, wie sie im Betreuungsrecht mittlerweile gefordert wird.
Die Zunahme von psychischen Belastungen im Betrieb ist arbeitswissenschaftlich dokumentiert. Oft müssen sich Schwerbehindertenvertretungen und Betriebsräte als erste Ansprechpartner mit den
betroffenen Kolleg*innen auseinandersetzen, sie beraten, ihnen weiterhelfen, sie vermitteln. SBV und BR stehen dabei in der Situation selbst unsicher in solche Gespräche zu gehen.
Wenn Kolleg*innen in Krisensituationen aber hilfreiche Gesprächspartner*innen finden, bei denen sie sich geachtet, ernst genommen und verstanden fühlen, gewinnen sie häufig neue Perspektiven und
Hoffnung aus Gesprächen.
12.11.2025 - 14.11.2025 in Witten, Ardey-Hotel
Monatlich erstelle ich einen Newsletter mit wichtigen Informationen zum Thema Psyche und Arbeit:
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